Computer im Grundschulunterricht ?

Sitzen unsere Kinder am Nachmittag nicht schon lange genug vor dem Fernseher ?
Ist nicht zu befürchten, dass uns die Maschine im zwischenmenschlichen Umgang mehr und mehr sprachlos werden lässt ?
Wie können die Computer sinnvoll eingesetzt werden ?

Trotz vieler Bedenken sieht das Kollegium auch große Vorteile für den Einsatz der neuen Medien im Unterricht:

  • Medienkompetenz der Kinder wird verbessert
  • Individuelle Förderung wird ermöglicht
  • Informationsverarbeitung kann kritisch thematisiert werden
  • Alle Fachbereiche werden angesprochen und abgedeckt
  • Alte und neue Medien können sinnvoll miteinander verbunden werden und ergänzen sich gegenseitig (s. Projekte „Mathepirat“ oder „Antolin“)

Damit der PC als selbstverständliches Arbeitsgerät erlebt und genutzt wird, sind inzwischen alle Klassenräume mit 1 – 3 Computern ausgestattet. Ein Klassenraum (in jedem Standort) hat zusätzlich einen Internetanschluss. In beiden Standorten ist inzwischen ein Raum mit 12 Rechnern eingerichtet, sodass hier auch größere Gruppen zeitgleich am PC arbeiten können. Die Schulbücherei am Standort Lindnerstr. ermöglicht ebenfalls Internetrecherchen.

Am Ende des 4.Schuljahres sollen alle Kinder in der Lage sein,

  • einen Text in „word“ zu schreiben und zu formatieren
  • eine Datei abzuspeichern (auf einem Stick oder auf der Festplatte)
  • im Internet nach bestimmten Suchbegriffen zu recherchieren

Welche Möglichkeiten können die Kinder an der Schule nutzen, um diese Ziele zu erreichen ?

  • Besuch der Computerschule der Stadt Oberhausen (für 6 Wochen begrenzt)
  • Teilnahme am Projekt „Computerführerschein“ (Die Kooperation mit der Hauptschule Lirich musste beendet werden, da die Hauptschule aufgelöst wurde; eventuell neue Kooperation mit der GS Weierheide geplant.)

Die mediale Ausstattung der Schule zur Zeit:

Im Standort Friesenstr.: 1 PC-Raum mit 12 Rechnern (inkl. Internet),
in jedem Klassenraum 1-2 PC’s (ohne Internet)
Im Standort Lindnerstr.: 1 PC-Raum mit 12 Rechnern (inkl. Internet)
(seit Februar 2013),
in jedem Klassenraum 1-3 PC’s (ohne Internet),

Ipads zur Unterstützung des digitalen Lernens, auch im Distanzunterricht.